Hörspiele als akustische Hologramme

Wie entsteht ein medienspezifisches Erlebnis, das nicht einfach versucht, die Erlebnisqualitäten
traditionellen Medien zu reproduzieren, sondern die spezifischen Möglichkeiten der innovativen Technologien nutzt? Mittels des Projekts soll diese Fragestellung geklärt werden.

Weitere Informationen zum Projekt.

 

Projektinformationen

  • Konzeption, Entwicklung und Produktion von 3-5 exemplarischen neuartigen Formaten und Anwendungsszenarien von akustischen Hologrammen
  • Klärung der Fragen:
    • Welche innovativen Inhalte, Formen, Klangästhetiken, medialen Diskurstypen, Erlebnis und Rezeptionsformen lassen sich als originäre apparaturspezifische Gestaltungskonzepte entwickeln?
    • Ist die 3D-Audio-Apparatur gestalterisch offen und „neutral“ oder existieren systembedingt implizite gestalterische Einschränkungen oder technische Strukturen der Einflussnahme auf schöpferische Konzepte oder Prozesse?
  • Kulturgeschichtliche Einbettung von „Immersion“ in das Feld „Medien“
  • Analyse von Referenzwerke und Apparaturen
  • Kriterienbildung für apparaturspezifische Immersive AV-Konzepte und ihre
    Produktionsmethodologie
  • Einbindung in die Lehre, um Vielfalt der Formen und der Anwendungsszenarios zu entwickeln
  • Kritische Auswertung der Produktionsergebnisse

 

  • Limitierungen schöpferischer Ausdrucksformen und künstlerischer Konzepte durch einzelne Software-Features der 3D-Audio-Apparatur; Diesbezüglich Kommunikation mit dem
    Fraunhofer Institut-Ilmenau und teilweise Nachbesserungen der Software.
  • Gelungene Einbindung interaktiver Konzepte.
  • Kritik am Begriff der “Immersion“.
  • Etablierung eines kulturkritischen Diskurses zum Begriff Immersion
  • Auf dieser Grundlage: Kontaktaufnahme und Veranstaltung Darmstädter Ferienkurse und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste zur Vorführ-, Info- und Kooperationszwecken. Aufgrund der Pandemie konnten geplante Veranstaltungen nicht realisiert werden.

Veröffentlichungen

  • Zwei Einladung zu Symposium peerreviewed, zwei Artikel peerreviewed
  • Ein Vortrag
  • Zwei Einladungen als Keynote-Speaker
  • Zwei Masterarbeiten sowie eineBachelorarbeit
  • Zwei Workshops

Status: abgeschlossen

Fördergeber: Keine externe Förderung

Projektleitung: Prof. Sabine Breitsameter

Projektpartner: Hessische Film- und Medienakademie (HFMA) und Studierende aller
angeschlossenen hessischen medienproduzierenden Hochschulen, Marlene Breuer (Regisseurin Hessischer Rundfunk, HfMdK) und Natascha Rehberg (LBA).

Projektinformationen

Laufzeit: 01.10.2017 –  30.09.2018

Projektleitung: Prof. Sabine Breitsameter