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Rückblick Drop-In Session: Die Rolle der Resilienz in unserem Forschungszentrum

Welche Bedeutung hat Resilienz für Forschende und an Forschung Interessierte unseres Forschungszentrums?

Wie lassen sich zentrale Leitfragen der Resilienz auf unseren Forschungsalltag anwenden, damit wir gemeinsam einen besseren Umgang mit sogenannten „Stressoren“ erreichen können?

Der Erhalt und die Stärkung der eigenen psychischen Widerstandsfähigkeit, nämlich der Resilienz, spielt auch bezogen auf den Forschungsalltag eine wichtige Rolle, wie der Austausch mit den
Anwesenden bei der letzten Drop-In Session am 30.06.2023 gezeigt hat. Sie alle haben in der einen oder anderen Ausprägung Erfahrungen mit den Hochphasen des Forschungsalltags gemacht und
wissen, dass dieser durchaus hektisch werden kann und mit vielen verschiedenen
Herausforderungen verbunden ist.

In einem kleinen Experiment wurden Leitfragen in Anlehnung an die Säulen des „Optimismus“ und der „Netzwerkorientierung“ aus der Resilienz im Forschungskontext diskutiert.

 

Optimismus

Was kann uns stärken?

Das Zentrum lebt durch seine Vielfalt, durch seine individuellen Forscher*innen-Persönlichkeiten.
Jede/r einzelne von uns bringt eine bestimmte „Superpower“ mit, sei es von Haus aus eine gesunde Portion Humor oder eine grundlegende Lebenseinstellung, dass durch Lösungsorientierung geprägt ist. Wir können gegenseitig davon beim Austausch profitieren, wenn wir andere daran teilhaben oder uns durch Beispiele inspirieren lassen. So einfach sich das anhört, ist es im Grunde genommen auch: Jede/r kann sich eine eigene persönliche „Toolbox“ zusammenstellen, z.B. mit Aktivitäten, die dabei helfen können, den Blick nach vorne nicht zu verlieren.

 

Netzwerkorientierung

Wie ist mein Netzwerk aufgestellt? Wo kann ich mir Unterstützung holen? Wie können wir uns gegenseitig stärken?

Der Forschungsalltag kann bestimmte Herausforderungen mit sich bringen, sei es das Zusammenbringen eines neuen Konsortiums, die administrative Projektabwicklung, die oftmals von
verschiedenen Zusammenspielen bzw. Abhängigkeiten geprägt ist oder die Kommunikation mit
Projektpartnern aus unterschiedlichsten Bereichen. Der Umgang mit diesen Herausforderungen
gelingt uns manchmal besser, mal schlechter.

Die Frage, die hierzu in der Drop-In Session aufkam, zielte darauf ab, wie wir uns in diesen Situationen besser gegenseitig unterstützen und bereits vorhandene Ressourcen noch besser nutzen können.

„Netzwerkorientierung“ als eine Säule der Resilienz dient dazu, Unterstützung gezielt anzufragen und auch anzunehmen. Wie kann in diesem Zusammenhang das dkmi dabei unterstützen?

Da Kontakte bekanntlich gepflegt werden wollen, möchten wir mithilfe dieser und ähnlicher Formate dabei langfristig unterstützen und Netzwerkbildung und -stärkung auch gezielt fördern.

 

Ausblick:

Dieser erste Austausch hat sichtbar gemacht, dass das Thema der Resilienz im dkmi eine wichtige Rolle spielt und nachhaltig behandelt werden möchte. Daher werden wir uns zur Aufgabe machen, die Konzeption weiterer möglicher Angebote und Formate anzustreben, die die Resilienz der
Forschenden im Fokus haben wird. Wir werden Euch über weitere Entwicklungen mit künftigen
„Insights“ auf dem Laufenden halten.

Die nächste Drop-In Session wird am Freitag, den 28.07.2023, von 11:00 – 12:00 Uhr in BigBlueButton stattfinden: https://rooms.h-da.de/r?room=dkmi.

Wir freuen uns auf Euch!

Zentrumssprecher

Thomas Pleil

Kommunikation Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
Büro: F01, 119

+49.6151.533-69272
thomas.pleil@h-da.de

Geschäftsführerin

Rita Vas-Deuschel

Kommunikation Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
Büro: F01, 202

+49.6151.533-60182
rita.vas-deuschel@h-da.de