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Austausch mit der University of Wisconsin zur sozial- und medienwissenschaftlichen Digitalisierungsforschung

Eine Forschergruppe des dkmi um die Professor/innen Jan Barkmann, Katrin Döveling, Margot Mieskes, Kawa Nazemi und Alexander Unger hat mit Unterstützung des International Office
erfolgreich Fördermittel vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst für die
Forschungzusammenarbeit mit der University of Wisconsin, Parkside, eingeworben. Thema der gemeinsamen Forschung im Themenfeld „Digitalisierung und Gesellschaft“ ist der Ansatz der „Smart Cities“.

Drei Professorinnen der University of Wisconsin besuchten Anfang September 2022 die Hochschule Darmstadt:

- Theresa Castor, Professorin für Kommunikation: Diskursanalyse, Sprache und soziale
Interaktion, Dialogforschung, organisatorische Entscheidungsfindung, Krisen- und Risikokommunikation

- Peggy James, Professorin für Politik, Zentrum für Forschung in Innovation und Smart Cities: Smart Cities-Forschung, strategische Entscheidungsfindung in Unternehmen

- Melissa Gregg, Professorin für Neurowissenschaften: Neurowissenschaften, Mensch-Maschine-Interaktion

Die US-Forscherinnen nahmen vom 07.09. - 09.09.2022 an einen vom dkmi organisierten
Workshop an der h_da teil. Der Workshop thematisierte insbesondere einen sozial- und
medienwissenschaftlichen Blick auf Forschung zu „smarten“ Städte einschließlich der Potentiale Künstlicher Intelligenz. Zudem tauschten sich die Partner/innen intensiv über Möglichkeiten aus, neben der Forschungszusammenarbeit auch einen Austausch von Studierenden zu
ermöglichen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Hochschulpräsidenten, Prof. Arnd Steinmetz. Für die Stadt Darmstadt war Herrn Dezernent Holger Klötzner vertreten. Sowohl Darmstadt als auch die Städte Racine und Kenosha, in deren Einzugsgebiet UW Parkside liegt, sind Vorreiter in
Sachen Digitalisierung und Smart Cities.

Unmittelbar im Anschluss an den Besuch der US-Professorinnen flog Prof. Barkmann
zusammen mit einer Mitarbeiterin des International Office der h_da nach Wisconsin. Neben
einer Auffrischung bestehender Kontakte zu mehreren anderen Hochschulen in Wisconsin
setzte Barkmann am Standort Parkside die Forschungsgespräche fort. Unter andern traf er den Bürgermeister von Racine und einen hohen für Stadtplanung in Kenosha zuständigen
Stadtbediensteten. „Die Kolleginnen und Kollegen an der UW-Parkside vertreten einen
ähnlichen Ansatz wie wir an der h_da: Forschung nicht allein um der Forschung willen, sondern mit einem festen Blick auf tatsächliche Problemlösungen. Ich bin sehr zuversichtlich im Hinblick auf gemeinsame Smart City-Forschung“, fasst Barkmann seine Eindrücke zusammen.

 

Zentrumssprecher

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Geschäftsführerin

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