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Foto: zweites DA_RuN-Community-Treffen bei Der Haftpflichtkasse in Roßdorf

Zweites DA_RuN-Community-Treffen

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, fand das zweite DA_RuN-Community-Treffen statt. Eingeladen hatte dieses Mal unser Projektpartner Die Haftpflichtkasse in ihre Räumlichkeiten nach Roßdorf bei Darmstadt. 18 Teilnehmende aus den weiteren Partnerunternehmen Vitronic, Sanner, schenck.de, dem Unternehmerverband Südhessen sowie dem Projektteam der Hochschule Darmstadt hatten sich auf den Weg gemacht. Schwerpunktthema bildete die Frage: „Wie begegnen wir der Generationenvielfalt am Arbeitsplatz?“ Damit wurde eines der Themen aufgegriffen, die wir vom ersten Community-Treffen in Bensheim mitgenommen hatten.  

Unsere Agenda startete wieder mit einer Vorstellung des Gastgebers, der die Teilnehmenden mit der interessanten Geschichte und den Schwerpunkten der Haftpflichtkasse vertraut machte. Im Anschluss übernahmen Jakob Bürkner und Peter Rost, beide Mitglieder im Netzwerk „Ein Collectiv“, die Regie und führten in die Methode der System- bzw. Erkundungsaufstellung und den Ablauf des Treffens ein.

In der Umsetzung der Erkundungsaufstellung übernahmen zwei Teilnehmende die Rolle des „Anliegengebers“. Weitere Teilnehmende schlüpften in die Rollen der verschiedenen Generationen am Arbeitsplatz (von „Boomern“ bis „Gen alpha“) und des Unternehmens und positionierten sich anschließend im Raum zwischen den Spannungsfeldern „Freiheit & Regeln“ sowie „Leistung & Entwicklung“. Angeleitet durch die Fragen der Moderatoren gaben die Teilnehmenden Auskunft über ihre Gedanken und ihre Beziehungen im Raum, nicht wissend, welche Rolle ihnen selbst und den anderen zugewiesen worden war.  

Im Anschluss wurde die Aufstellung im Plenum gemeinsam reflektiert und ausgewertet. Dabei wurden folgende Hypothesen entwickelt:

„Könnte es sein, dass …

  • …  erst der Eintritt von Gen alpha wirklich wesentliche Veränderungen herbeiführt?
  • …  Gen Z die Führung der Boomer übernimmt, weil Gen X nicht beweglich ist und Gen Y die Entwicklung begleitet?
  • …  bestehende Gemeinsamkeiten und Potentiale zwischen den Generationen durch die theoretisch/ akademische Kategorisierung verschleiert werden?
  • …  es darum geht, sichere Räume zu schaffen, in denen sich Mitarbeitende begegnen, um ihr gemeinsames Potential zu entdecken?
  • …  die Kategorisierung von Generationen nicht hilfreich ist, weil es als wenig valide empfunden wird?
  • es nicht wirklich ein Problem zwischen den Generationen gibt?
  • die Unternehmen selbst weniger Beachtung erfahren, als sie möglicherweise denken?
  • die größte Bewegung erst noch kommt?“
    (Quelle: Jakob Bürkner/ Peter Rost)
     

Das Treffen wurde mit einem Ausblick auf die zweite Phase des Förderprojekts, die nächsten Termine sowie einem gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen. 

Zentrumssprecher

Thomas Pleil

Kommunikation Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
Büro: F01, 119

+49.6151.533-69272
thomas.pleil@h-da.de

Geschäftsführerin

Rita Vas-Deuschel

Kommunikation Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
Büro: F01, 202

+49.6151.533-60182
rita.vas-deuschel@h-da.de